Planung Bebauungsplan, Tegernsee

Stadt Tegernsee Bebauungsplan Nr. 39 "Schifffahrtsgelände, Seestraße 70" sowie dazugehöriger Gestaltungsvorschlag

Projektbeschreibung

Es gibt bereits einige Planungsüberlegungen der Bayerischen Seenschifffahrt zur Neuordnung des gesamten bestehenden Areals. Das Grundstück ist zur Zeit bebaut mit einem alten Verwaltungsgebäude im oberen Grundstücksbereich und Werkstätten und Bootshäusern im unteren Grundstücksbereich. Diese Gebäude sollen zum Teil abgebrochen und durch Neubauten ersetzt werden.
Diese Planungen wurden mit Modellen in den Gremien des Stadtrates behandelt und diskutiert. Grundsätzlich gab es eine positive Resonanz zu diesen Planungen. Es wurde jedoch beschlossen, die erarbeiteten Ziele dieser Neuordnung mit einem Bebauungsplan festzusetzen und zu sichern. Als Basis für diesen Bebauungsplan dienen diese vorliegenden Planungen, die bereits in der Reife eines Antrags auf Vorbescheid vorliegen.

Bei dem gesamten Planungsgebiet handelt es sich um von Südosten nach Nordwesten abfallende Hangzonen, die von der Bayerischen Seenschifffahrt für den Werftbetrieb genutzt werden. An der Seestraße steht ein altes Verwaltungsgebäude mit Wohnungen.

Durch die Neuordnung der Grundstücke und Gebäude wird eine Nutzungstrennung für den Werftbetrieb von den oberen Flächen an der Seestraße vorgesehen, durch die eine hochwertige Wohnnutzung mit Seeblick ermöglicht wird.

Das Gelände wird durchschnitten von dem Seeuferweg der Stadt Tegernsee, der im Rahmen der Planung verlegt wird. Dieser Weg führt in einem Teilbereich über den neuen Verwaltungsbau der Seenschifffahrt und bindet im Süden an den Seeuferweg über die Point an.
Die Einfügung der Bebauung entlang der Straße und im Hang- und Uferbereich sowie die Führung des Weges im Gelände wurden eingehend mit Modellen untersucht.

Zur optimalen Ausnutzung des östlichen Grundstücksbereiches für die Wohnnutzung wird die bestehende Werftzufahrt etwas verändert. Die Zufahrt von der Seestraße bleibt dabei in ihrer Lage bestehen.

Baudaten

Standort

Stadt Tegernsee
Seestraße 70 A

Bauherr

Stadt Tegernsee

Bauzeit

2004 - 2005

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt BDLA

Grundriss EG
Schnitt A-A
Schnitt B-B
Grundriss EG
Schnitt A-A
Schnitt B-B
 
 
Neubau Kindergarten, Neubiberg

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Projektbeschreibung

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Baudaten

Standort

Hallstattfeld 4
85579 Neubiberg

Bauherr

Gemeinde Neubiberg

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Schnitt A-A
Schnitt B-B
Grundrissbeispiel EG
Grundrissbeispiel DG
Schnitt
Grundrissbeispiel EG
Grundrissbeispiel DG
Schnitt
 
 
Neugestaltung Parkwohnanlage, Ottobrunn

Ökologische Modernisierung und Verdichtung, Ottobrunn

Projektbeschreibung

Das etwa 20 Hektar umfassende Areal der Parkwohnanlage liegt im Nordosten von Ottobrunn. Die Parkwohnanlage wurde Anfang der 60er Jahre von Münchner Architekten geplant, das vorherrschende Gestaltungselement einer offenen Gruppierung einzelner Punkthäuser in einer überwiegenden zwei- bis dreigeschossigen klassischen Geschosswohnungs- und Reihenhausbebauung in einem stark durchgrünten parkartigen Gelände. Das Grünkonzept stellt heute mit den schönen und wirklich alten Baumstrukturen und den dazwischen liegenden großzügigen Rasenflächen das auffälligste Charakteristikum des Quartiers dar. Die über die Jahre gewachsenen Bäume ließen die niedrigen Häuser in den Hintergrund treten. Diese bedeutenden Gestaltungsmerkmale waren ein wesentlicher Bestandteil der Planungsüberlegung zur Nachverdichtung. Die wertvolle und hochwertige Grüngestaltung der Anlage sollte möglichst weitgehend mit Baumbestand erhalten bleiben. Die Planung zur Nachverdichtung basiert auf dem Ergebnis eines Wettbewerbes. Die besondere Qualität dieser Planung liegt daran, dass bei Erneuerung und Verdichtung des Gebietes von 500 auf nahezu 800 Wohneinheiten die wesentlichen Grünstrukturen erhalten bleiben und wenig neue Baukörperstrukturen hinzugefügt wurden. Die Wohnanlage kommt ohne auffällige mit dem Bestand kontrastierende neue Gebäude aus. Stattdessen bilden planerisch geschickt eingefügte An- und Neubauten, sowie Aufstockungen, eine Einheit mit dem renovierten Bestand. Die Gliederung der Baustrukturen mit den neu aufgesetzten Aufbauten mit auskragenden Dächern verdeutlicht die Selbstverständlichkeit dieser Verdichtungen mit den Aufstockungen. Die Modernisierung hält die Grundprinzipien der Charakteristiken des Bestandes ein und schafft gleichzeitig eine gestalterische Weiterentwicklung, die erforderlich ist aufgrund der energetischen Modernisierung des Altbestandes. Mit der Nachverdichtung wurden gleichzeitig die erforderlichen Stellplätze in einem neu errichteten Parkdeck und zusätzlichen Tiefgaragen untergebracht, die mit entsprechenden Überdeckungen und Neubepflanzungen ausgeführt wurden. Damit konnte erreicht werden, dass der Grat der Versiegelung sich nicht wesentlich erhöht hat. Das Wohnungsangebot bietet differenzierte Wohnungsgrößen von 2 bis 5 Zimmerwohnungen an. Ebenfalls dabei sind Maisonette und Reihenhäuser. Es wurde besonderer Wert bei den zusätzlich neu geschaffenen Wohnungen gelegt auf Vielfalt. Mit der Nachverdichtung wurde der gesamte Bestand energetisch modernisiert, der Brandschutz wurde überprüft, der Stellplatznachweis auf den aktuellen Stand gebracht, sowie ………………………………..

Baudaten

Standort

Lenbachallee
85521 Ottobrunn

Bauherr

Bau-Verein zu Hamburg Aktien-Gesellschaft

Bauzeit

1998 - 2002

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundrissbeispiel EG
Grundrissbeispiel DG
Schnitt
Grundriss EG
Schnitt 1
Schnitt 2
Grundriss EG
Schnitt 1
Schnitt 2
 
 
Neubau Zweifachsporthalle, Schondorf

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Projektbeschreibung

Text in Bearbeitung...

Baudaten

Standort

Landheim 1
86938 Schondorf am Ammersee

Bauherr

Schondorf

Bauzeit

2000

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Schnitt 1
Schnitt 2
 
 
Untersuchung Sanierung Altstadt, Erding

Vorbereitende Untersuchungen zur Sanierung der Altstadt sowie Ausbau und Sanierung verschiedener Straßen, Gassen und Plätze.

Projektbeschreibung

Dieser Sanierung ging eine umfangreiche Vorbereitende Untersuchung voraus, die immerwieder mit dem Stadtrat und der Regierung von Oberbayern diskutiert und abgestimmt wurde.

Zur Verwirklichung der Ziele der Verkehrsberuhigung wie Verlangsamung des Fahrverkehrs und Aufwertung der Straßenräume als Bewegungs- und Aufenthaltsraum für Fußgänger und Radfahrer, ist neben der Wahl der Verteilung der Oberflächenmaterialien auch die Wahl von Möblierungselementen und deren Standorten von hoher Bedeutung. Genauso wie sich die Gestaltung der Straßenoberfläche in der Erdinger Altstadt auf einfache, der historischen Situation angemessene Mittel beschränkt, sollten auch die gewählten Ausstattungselemente, wie Bäume, Leuchten, Bänke usw. zu einem einheitlichen und ruhigen Erscheinungsbild beitragen.

Aus diesem Grund sind mit dem Gestaltungskonzept für die Straßen, Plätze und Gassen auch verschiedene, auf die kleinteilige Bebauungsstruktur abgestimmte Möblierungselemente wie Leuchten, Bänke, Fahrradständer, Poller und Fahnenmasten entwickelt worden.

Baudaten

Standort

Haager Straße
85435 Erding

Bauherr

Stadt Erding

Bauzeit

1985 - 1995

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Querschnitt
Längsschnitt
Grundriss EG
Querschnitt
Längsschnitt
 
 
Neubau Büro- und Laborgebäude III, Garching

Neubau von Büro- und Lagergebäuden GRS/Forschungsgelände für die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH in Garching (München).

Projektbeschreibung

Die Anbindung an GRS II erfolgt wieder über einen Treppenturm, in dem auch die Sanitärräume zusammengefasst sind.
Das Untergeschoss ist gegenüber dem Gelände angehoben und erhält durch Abböschungen Tageslicht.
Die äußeren, quadratischen, über Eck gestellten Betonstützen tragen, zusammen mit den vier innenliegenden Schachtstützen, die Stahlbetonkassettendecken.
Alle Betonstützen sind als dreigeschossige Fertigteile aufgestellt.
Über dem Erdgeschoss bildet eine verglaste Stahlkonstruktion den oberen Raumabschluss. Sie ruht auf den vier Schacht- und den acht Stahlrohrstützen.

Baudaten

Standort

Boltzmannstraße 14
85748 Garching bei München

Bauherr

Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH

Bauzeit

1994 - 1996

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Querschnitt
Längsschnitt
Grundriss EG
Grundriss OG
Querschnitt
Grundriss EG
Grundriss OG
Querschnitt
 
 
Neubau Büro- und Laborgebäude II, Garching

Neubau von Büro- und Lagergebäuden GRS/Forschungsgelände für die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH in Garching (München).

Projektbeschreibung

Die Anbindung an das 1981 errichtete Bürogebäude mit zentraler Pforte erfolgte über eine erdgeschossige Stahlbrücke und einen viergeschossigen Treppenturm mit Aufzug.
Dieser Turm wurde konventionell in Stahlbeton und Mauerwerk gebaut.
Das Untergeschoss dient ausschließlich der technischen Versorgung und Datenverarbeitung.
Es ist fensterlos und hat eine eingeschlossene umlaufende Betonaußenwand und stützt sich auf zwei Kernstützen und vier Betonscheiben, die um das zentrale Treppenhaus angeordnet sind.
Die Decke über dem Erdgeschoss führt die Lasten auf acht freistehende Außenstützen und zwei Kernstützen sowie vier Betonscheiben um das zentrale Treppenhaus ab.
Die Fassade im Obergeschoss ist als Holzfassade in Rahmenbauweise ausgeführt. Die Fassade im Erdgeschoss ist eine Metallfassade in Pfosten-Riegel-Bauweise.

Baudaten

Standort

Boltzmannstraße 14
85748 Garching bei München

Bauherr

Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH

Bauzeit

1986 - 1989

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Grundriss OG
Querschnitt
Grundriss
Querschnitt
Grundriss
Querschnitt
 
 
Neubau Montagehalle, Bristol

Neubau einer Montagehalle in Stonehouse bei Bristol. (Großbritannien)

Projektbeschreibung

"Da sich die Konstruktion der Lagerhalle in Gundelfingen als äußerst vorteilhaft herausstellte und der Bauherr die vielseitige Anwendbarkeit des Systems erkannte, lage es nahe, dieses auch für die Montagehalle in Stonehouse und gegebenfall für weiter Bauten zu verwenden.
Die Hallen bauen auf dem gleichen quadratischen Konstruktionsprinzip einer Stahlleichtkonstruktion mit konstruktiv integrierten Lichtkuppeln und der im Dachhauptträger angelegten Kranbahn auf. Die Höhen verändern sich mit zunehmenden Stützabständen. Das modulare Ordnungssystem bleibt aber konstant und die Bauelemente - Metallpaneele, Fenster, Türen, Faltschiebetore und Oberlichtpyramiden - gleichen sich.
So ergibt sich für alle Hallen eine von Material, Konstruktion, Detail und System geprägte Erscheinungsform, die trotzdem individuelle Züge trägt." - Detlef Schreiber

Die Spannweite wird von 15 x 15 m auf 19,50 x 19,50 m vergrößert und das zwischen den Fachwerkträgern eingehängte Unterspannfeld hat hier vier anstatt einer Lichtpyramide. Die frei überspannte Fläche zwischen den Stützen erreicht somit nahezu 400 m². Durch die erheblich höheren Windkräfte im englischen Küstengebiet wird das Netz der Unterspannungen vielfältiger.
Bei Zusammenschluss des 1. und 2. Bauabschnitts konnte der erste Bauteil völlig ungestört funktionieren. Der zweite Bauteil wurde daneben gebaut.
Ein verbindendes, längslaufendes Glasprisma verbindet die Räume. Im so entstandenen Zwischenbau wurden die notwendigen Sozialräume und Konstruktionsbüros untergebracht.

Baudaten

Standort

Stonehouse
Vereinigtes Königreich

Bauherr

Josef Gartner GmbH

Bauzeit

1986 - 1989

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss
Querschnitt
Grundriss KG
Grundriss EG
Schnitt
Grundriss KG
Grundriss EG
Schnitt
 
 
Anbau Atelier Geiger, München

Bau des Ateliers für den Künstler Rupprecht Geiger.

Projektbeschreibung

Detlef Schreiber war ein früher Sammler und Freund von Rupprecht Geiger, dem heute weltbekannten Maler. So kam es, dass er für ihn das Atelier baute.
Seit 1976 enstehen hier alle Werke des Künstlers.

Das Atelier, der größte Raum des Baus, reicht über zwei Geschosse vom Untergeschossboden bis unters Dach. Es ist über eine Treppe und Galerie erschlossen.
Das Dachtragwerk besteht aus sichtbaren Pfetten, die Wände aus Sichtmauerwerk. Eine 30 m lange Mauer aus Sichtziegeln schließt den Bau nach Osten ab.

Baudaten

Standort

Muttenthalerstraße 26
81477 München-Solln

Bauherr

Rupprecht Geiger

Bauzeit

1974 - 1976

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss KG
Grundriss EG
Schnitt
Grundriss
Querschnitt
Grundriss
Querschnitt
 
 
Neubau Lagerhalle, Gundelfingen

Neubau einer Lagerhalle in Gundelfingen an der Donau.

Projektbeschreibung

"Die Hallen bauen auf dem gleichen quadratischen Konstruktionsprinzip einer Stahlleichtkonstruktion mit konstruktiv integrierten Lichtkuppeln und der im Dachhauptträger angelegten Kranbahn auf. Die Höhen verändern sich mit zunehmenden Stützabständen. Das modulare Ordnungssystem bleibt aber konstant und die Bauelemente - Metallpaneele, Fenster, Türen, Faltschiebetore und Oberlichtpyramiden - gleichen sich.
So ergibt sich für alle Hallen eine von Material, Konstruktion, Detail und System geprägte Erscheinungsform, die trotzdem individuelle Züge trägt." - Detlef Schreiber
Die Spannweite beträgt 15 x 15 m und das zwischen den Fachwerkträgern eingehängte Unterspannfeld hat eine Lichtpyramide.
(Bei Zusammenschluss des 1. und 2. Bauabschnitts konnte der erste Bauteil völlig ungestört funktionieren. Der zweite Bauteil wurde daneben gebaut.
Ein verbindendes, längslaufendes Glasprisma verbindet die Räume. Im so entstandenen Zwischenbau wurden die notwendigen Sozialräume und Konstruktionsbüros untergebracht.)

Baudaten

Standort

Gartnerstraße 20
89423 Gundelfingen an der Donau

Bauherr

Josef Gartner GmbH

Bauzeit

1984 - 1987

Planungsteam

Architektur

Detlef Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss
Querschnitt