Fachgutachten Hochhausuntersuchung Zschokke-/Westendstraße, München

Untersuchung zur Stadtbildverträglichkeit (Sichtfeldanalyse) einer höherprofilierten Bebauungsstruktur.

Projektbeschreibung

Die vorliegende Untersuchung wurde im Rahmen des Bebauungsplan-Verfahrens Nr. 2027 Zschokke-/Westendstraße im Auftrag der Grundeigentümerin Stadtwerke München GmbH durchgeführt.Am 9.04.2003 hat die Vollversammlung des Stadtrates nach Vorlage des Referates für Arbeit und Wirtschaft entschieden, den Standort für den Straßenbahnbetriebshof endgültig aufzugeben und einer neuen Nutzung zuzuführen. Dafür wurden mit Beschluss der Vollversammlung vom 26.07.2006 Eckdaten für die Durchführung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs festgelegt, der Ende 2007 stattfand.Mit dem ersten Preis wurde einstimmig der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Glaser Architekten GmbH, München mit Realgrün Landschaftsarchitekten, München ausgezeichnet. Der Entwurf sah am Verkehrsknotenpunkt Zschokke-/Westendstraße – wie gemäß Eckdatenbeschluss zulässig – ein profilüberragendes Bürohaus mit 10 Geschossen ( ca. 35 m ) vor. Nach Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse am 27.02.2008 hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung am 15.10.2008 beschlossen einen Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2027 aufzustellen. Dort wurde festgelegt, dass entsprechend der Umgebungsbebauung die Höhenentwicklung bis sieben Geschosse betragen soll. Abweichend davon sollte unter dem Aspekt einer neuen „Adressbildung“ im Viertel, der guten ÖPNV - Anbindung und um einen stadträumlich interessanten Knotenpunkt an der Kreuzung Zschokke-/Westendstraße zu ermöglichen, im weiteren Verfahren geprüft werden, mit welcher Höhe die Eckausbildung am Knotenpunkt, Ecke Zschokke-/Westendstraße, gestaltet werden kann. Mit der vorliegenden Stadtbildverträglichkeitsanalyse sollte dies nun untersucht werden.

Baudaten

Standort

Zschokke-/Westendstraße
80687 München

Bauherr

Stadtwerke München GmbH

Bauzeit

April 2010

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt 2-2
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt 2-2
 
 
Neubau Werftgebäude mit Werkstätten, Tegernsee

Die Verwaltung ist landschaftlich rücksichtsvoll und schonend in die vorhandene Hangsituation eingefügt.

Projektbeschreibung

Mit der Neueröffnung des Werftbetriebes Tegernsee der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH ist neben dem Neubau einer Verwaltung mit Werkstätten ein zweiter Baustein, das Bootshaus, zur Aufnahme eines Schwimmdocks umgesetzt. Vom Ort Tegernsee kommend erreicht man zu Fuß die Dachflächen des Neubaus mit den Aussichtsplattformen. Hier verläuft ein öffentlicher Seeuferweg mit freiem Blick auf den See.
Der Neubau der Verwaltung mit Werkstätten ist mit seinen zwei Geschossen landschaftlich rücksichtsvoll und schonend in die vorhandene Hangsituation eingebunden. Vom See aus gesehen verschwindet der Neubau hinter den Bootshäusern.

Auch von hier erlebt man die grünen terrassierten Hänge. Der Neubau ist zweigeschossig ausgebildet. Es erscheint nur ein Geschoss aus dem Hang. Hier befindet sich die Verwaltung, erschlossen von einer offenen Aussentreppe. In der unteren Ebene sind die Lagerräume der Werkstätten, sowie Nebenräume und Technikräume angeordnet. Die beiden zum Hof vorgelagerten Baukörper sind erdgeschossig und nehmen die neuen Werkstätten auf.
Das Holztragwerk als nachwachsender Baustoff ist das prägende Element dieser Gebäude. Stützenträger und Deckenelemente aus Kertoplatten stellen die eigentliche Grundkonstruktion des Bauwerkes dar. In den natürlichen Hang zum See eingebunden. bilden Magerwiesen die Dachaufsichten.

Im Flurbereich des OG verläuft ein Lichtband mit Öffnungsflügel und belichtet den Innenbereich von oben mit natürlichem Licht.

Vorgelagert am Ufer liegt das mächtige Bootshaus, das im Inneren ein Schwimmdock aufnimmt.
Das neue Bootshaus verfolgt die vorgefertigte modulare Bauweise des Verwaltungs- und Werkstattgebäudes. Holzbinder wurden in Elementen angeliefert, vor Ort zusammengesetzt und ausgestellt. Holzwerksstoffplatten erfüllen die Aussteifung und die Winddichtigkeit (Schallschutz).

Holz als konstruktives Element und in der Bekleidung der
Aussenhaut- ist das prägende Element dieser Gebäude. Rahmen und Deckenelemente aus Kertoplatten bilden die Konstruktion.

Die Gestaltung des Bauwerks findet damit ihre wesentliche Grundlage in der Selbstverständlichkeit der naturbelassenen Holzkonstruktion. Neben der klaren Ordnung der Bauelemente tragen die Baustoffe in ihrer materialgerechten Verwendung.

Baudaten

Standort

Seestraße 70 A
83684 Tegernsee

Bauherr

Bayerische Seenschifffahrt GmbH

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH
Mitarbeiter: Harald Andorfer, Susanne Feuerbacher,
Helmut Huber, Ralf Löw, Alexander Rietzler, Rubyana
Schamper

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt BDLA

Tragwerksplanung

Sailer Stepan & Partner

Energietechnik

Ingenieurbüro Linsmeier

Elektroplanung

Elektroberatung Hackenberg

Bauphysik

PMI GmbH

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt 2-2
 
 
Planung Stadtentwicklungsplan, Schrobenhausen

Städtebauliches Entwicklungskonzept - Stadtumbau West, Städtebauförderung in Bayern

Projektbeschreibung

Die Stadt Schrobenhausen ist bereits mit dem Sanierungsgebiet Nord in das Programm Stadtumbau West aufgenommen. Als Grundlage zur Aufnahme in das Programm Stadtumbau West wurde das vorliegende Stadtentwicklungskonzept erarbeitet, welches von der gesamten Stadt ausgeht und den Bezug zu den einzelnen Schwerpunktgebieten herstellt.
Die Herausforderungen und Aufgabenstellungen in den letzten Jahren haben eine neue Ausrichtung der Städtebauförderung zur Bewältigung der anstehenden Probleme erforderlich gemacht. Die Stadt Schrobenhausen ist von diesen Veränderungen betroffen. Aufgrund wirtschaftsstruktureller und künftig auch demografischer Veränderungen steht die Stadt Schrobenhausen verstärkt den Herausforderungen gegenüber, sich mit gewerblichen Brachflächen, Abwanderung, Kaufkraftverlust und Gebäudeleerständen auseinanderzusetzen. Diese Veränderungen in den Funktionsbereichen müssen vorausschauend bewältigt werden. Das Programm Stadtumbau West erfasst mit seinen Zielsetzungen die anstehenden Probleme. Das vorliegende Konzept soll helfen, die neuen Herausforderungen bei der Bewältigung des strukturellen Wandels fachlich zu unterstützen. Zwei weitere Sanierungsgebiete – Sanierungsgebiet Altstadt und Sanierungsgebiet Süd (Obere Vorstadt) neben dem bereits im Programm befindlichen Sanierungsgebiet Nord, wurden mit diesem Konzept herausgearbeitet. Inzwischen ist auch das Sanierungsgebiet Altstadt im Bund-Länder-Programm Teil III, Stadtumbau West eingebettet.
Der Stadtkörper der Stadt Schrobenhausen wurde strukturell analysiert. Historische Siedlungsentwicklung, Gestaltungs-, Gliederungs- und Strukturmerkmale des Stadtgefüges wurden aufgenommen und bewertet. Die Stadtstrukturen wurden in einzelne Ebenen aufgelöst und untersucht. Das Zusammenspiel dieser Ebenen in einer Stadt wird erkennbar. Wesentliches Grundelement ist die Topografie. Wasserflächen, historische Achsen, historische Orts- und Dorfkerne wurden herausgearbeitet und in ein Netz zueinander gestellt. Der Einfluss der Elemente Topografie und die Grundelemente der Siedlungsstruktur, sowie die Grünräume zeigen Gliederungen des gesamtstädtischen Gefüges mit den eingemeindeten Ortsbereichen auf. Eine Raumstruktur wird erkennbar.
Die Großgliederung des Stadtgefüges mit der Siedlungsstruktur wird bewertet. Es werden ausgewählte Baustrukturen differenziert und nach stadträumlichen Qualitäten, nach vorteilhaften Erschließungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, nach überdurchschnittlichen Ausstattungen mit zentralen Einrichtungen, nach Grünausstattung und nach Nutzungskategorien herausgearbeitet. Sie bilden das Grundgerüst für die Aussagen des Stadtentwicklungskonzeptes und legen die Schwerpunktbereiche des Stadtumbaus fest.

Baudaten

Standort

86529 Schrobenhausen

Bauherr

Stadt Schrobenhausen

Bauzeit

Febraur 2009 - November 2009

Grundstücksfläche

75,31 km²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

 
 
Planung Konzeption alternativer Lösungen, Aschheim

Planungskonzeption alternativer Lösungsmöglichkeiten in Dornach, Gemeinde Aschheim

Projektbeschreibung

———

Baudaten

Standort

Karl-Hammerschmidt-Straße
85609 Aschheim

Bauherr

MG-Dornach GmbH & Co. KG

Bauzeit

2009

Grundstücksfläche

48.873 m²

Nutzfläche

ca 39.000 m²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

 
 
Wettbewerb Neugestaltung der Platzflächen Memminger Platz, Stadt München

Plangutachten zur Neugestaltung der Freiflächen am Memminger Platz.

Projektbeschreibung

Text in Bearbeitung

Baudaten

Standort

Memminger Platz
80997 München

Bauherr

Landeshauptstadt München

Bauzeit

Juli 2009

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber
Architektur und
Stadtplanung GmbH

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt DWB

Grundriss Tragwerk
Schnitt
Detail Unterspannung
Grundriss Tragwerk
Schnitt
Detail Unterspannung
 
 
Sanierung Holztragwerk Pfarrzentrum und Kirche, Geretsried-Gartenberg

Eine Sanierung des Pfarrzentrums Geretsried-Gartenberg mit Ertüchtigung des Deckenholztragwerks der Kirche.

Projektbeschreibung

Inmitten einer kräftigen Wohnsiedlung am Johannisplatz liegt das Pfarrzentrum Gartenberg aus dem Jahr 1973. Ein großer, ruhig in sich geschlossener Baukörper beherbergt neben der Kirche das Pfarrzentrum. Mitten im Haus findet sich, über zwei Geschosse reichend, der von oben belichtete, quadratische Kirchenraum. Eine Holzkonstruktion aus paarweise angeordneten Brettschichtträgern überspannt kreuzweise im Abstand von 3,75 m alsTrägerrost den Kirchenraum. Bei voller Bemessungslast unter Eigengewicht und Schnee wurde nach über 30 Jahren 2005 eine Überbelastung ermittelt. Eine filigrane Stahlunterspannung mit paarweise angeordenten Zug- und Druckstäben wurde entwickelt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Ausformung der Anschlusspunkte und die Reduzierung der Höhe der Unterspannung gelegt.

Baudaten

Standort

Johannisplatz 21
82538 Geretsried

Bauherr

Erzbischöfliches Ordinariat München

Bauzeit

Dezember 2007

Nutzfläche

500 m²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH
Mitarbeiter: Helmut Huber, Lutz Mahnkopf, Alexander Rietzler

Grundriss Tragwerk
Schnitt
Detail Unterspannung
 
 
Planung Bebauungsplan, Oberschleißheim

Voruntersuchungen zur Änderung des Bebauungsplans Nr. 3

Projektbeschreibung

Die Lage der Siedlung im Flächennutzungsplan zeigt den hohen Stellenwert der vorhandenen Grünausstattung im Zusammenhang mit dem Schlosspark dar. Angrenzend an die Siedlung des Bebauungsplanes Nr. 3 schließt das Landschaftsschutzgebiet an.
Diese Karte stellt den rechtskräftigen Bebauungsplan Nr. 3 mit den Bestandsgebäuden sowie den Baugrenzen dar. Hier zeigen sich die Erweiterungsspielräume der Baugrenzen aus der Änderung des Bebauungsplanes in den 90er Jahren.

Baudaten

Standort

85764 Oberschleißheim

Bauherr

Gemeinde Oberschleißheim

Bauzeit

Juni 2009

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt S3-S3
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt S3-S3
 
 
Erweiterung Volksschule, Gemeinde Herrsching

Erweiterung der Christian-Morgenstern-Volksschule Herrsching mit einem zweigeschossigen Anbau für Ganztagsbetreuung mit Mensa.

Projektbeschreibung

Die Christian Morgenstern Volksschule Herrsching liegt mitten im Ort, umgeben von einem Wohngebiet. Die Identität der Schule ist stark geprägt durch den Charakter der bestehenden Architektur mit Sichtmauerwerk.Der Neubau wurde in dieser Tradition fortentwickelt.Eine filigrane Stahlbetonkonstruktion in Sichtbetonausführung mit verschiedenen Oberflächenstrukturen - glatte schlanke Stahlbetonstützen (16 cm Durchmesser ), neben sandgestrahlten und gestockten Bereichen bestimmen den Charakter. Geschickte Leitungsführungen über die zentralen Aussteifungskerne ermöglichten die Ausnutzung der vollen Raumhöhen. Konsequente Tageslichtführung in Kombination mit natürlichen Baumaterialien schafft auch in den inneren Aufenthaltszonen angenehme Nutzflächen mit hoher Qualität.

Der große zentrale Bereich der Mensa mit Cafeteria und Küche ist als offener Raum ausgeformt. Eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung erreicht abgesehen von den energetischen Aspekten insbesondere in diesem Bereich ein gutes und gesundes Raumklima.Die Fotovoltaikanlage auf den Dach liefert die Menge an Strom, die der Neubau erfordert. Neben der barrierefreien Ausbildung aller Bereiche des Neubaus wurde ein Aufzug integriert, der an das Haupttreppenhaus im Bestand anbindet und die weitere Ebenen im Bestand barrierfrei erschliessen kann.

Baudaten

Standort

Martinsweg 8
82211 Herrsching am Ammersee

Bauherr

Gemeinde Herrsching am Ammersee

Grundstücksfläche

12.407 m²

Nutzfläche

780 m²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftarchitekt BDLA

Tragwerksplanung

Ingenieurbüro Plecher

Energietechnik

Ingenieurbüro Linsmeier

Elektroplanung

Elektroberatung Hackenberg

Projektsteuerung

Ingenieurbüro Kindler

Bauphysik

Ingenieurbüro Waubke & Klessinger

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt S3-S3
 
 
Fachgutachten Türkisch Islamisches Kulturzentrum, München

Ein Fachgutachten zur Stadtbildverträglichkeit für das Türkisch-Islamische Kulturzentrum.

Projektbeschreibung

Die vorliegende Untersuchung wurde im Auftrag der Landeshauptstadt
München im Rahmen der Umweltprüfung zum Bebauungsplan mit Grünordnung
Nr. 2004 durchgeführt. Sie hat zum Inhalt die Stadtbildverträglichkeit des
geplanten Türkisch-Islamischen Zentrums am Gotzinger Platz in München zu
überprüfen.
Das bisher durchgeführte Planungsverfahren eines Fassadenwettbewerbes sowie das Ergebnis aus dem Wettbewerb wurden in der Untersuchung mit betrachtet und visualisiert.
Die Untersuchung hat zur Grundlage die Verträglichkeit des geplanten
Türkisch-Islamischen Zentrums im gesamten Stadtraum mit Fernwirkungen, mit
Bezügen zur Altstadt und insbesondere der unmittelbaren Umgebung im
Erscheinungsbild zu prüfen.

Die bescheiden angedachte Höhenentwicklung mit den beiden Minaretten lässt
eine große Fernwirkung dieses Türkisch-Islamischen Zentrums für den
Gesamtstadtraum nicht entstehen. Vielmehr ist ein wesentlicher Bestandteil
dieser Untersuchung die Einwirkung dieses neuen Zentrums auf den
städtebaulich sehr wirkungsvollen und dominaten Gotzinger Platz mit seinen
hochwertigen Bebauungen der Kirche St. Korbinian, der Schule am Gotzinger
Platz, sowie der angrenzenden Gebäude an der Thalkirchner Straße.

Die vorliegende Planung für den Neubau des Türkisch-Islamischen Zentrums als Ergebnis aus dem Wettbewerb gibt natürlich die Rahmenbedingungen für die Untersuchung der Stadtbildverträglichkeit vor. Es wurden vergleichend hierzu, jeweils von wichtigen Sichtachsen der Stadt im Vorder- und Hintergrund über Schnittnachweise, Verträglichkeisstufen herausgearbeitet.

Baudaten

Standort

Gotzinger Platz
81371 München

Bauherr

Landeshauptstadt München

Bauzeit

Juni 2008

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt C-C
Schnittansicht
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt C-C
Schnittansicht
 
 
Sanierung, Um- und Anbau Grund- und Teilhauptschule, Gde. Neubiberg

———

Projektbeschreibung

Mitten in Neubiberg am Rathausplatz fügt sich dieSchule in ein angrenzendes Wohngebiet ein. Die Gebäude gruppieren sich um einen gemeinsamen Schulhof. Über die Jahre hinweg ist die Schule immer gewachsen.
Die städtebaulichen Überlegungen zur Sanierung, Um- und Anbau der Volksschule Neubiberg legten Wert darauf, dass die Schule in ihrer Eigenart, bestehend aus einzelnen Baukörperabschitten mit eigener Architektursprache, erhalten bleibt, mit neuen Bauelementen ergänzt und in eine Einheit zusammengeführt wird und sich in die vorhandene Situation einbindet.
Der Höhenmaßstab wird durch den Altbau am Grünanger vorgegeben. Die anschließenden Bauteile nach Norden sind höhenmäßig terrassiert und ordnen sich immer unter das dominante Gebäude des Altbaus.

Baudaten

Standort

Rathausplatz 9
85579 Neubiberg

Bauherr

Gemeinde Neubiberg

Bauzeit

Juni 2004 - September 2005

Nutzfläche

ca. 5870 m²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH
Mitarbeiter: Harald Andorfer,Susanne Feuerbacher, Helmut Huber, Ralf Löw,Alexander Rietzler,Rubyana Schamper

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftarchitekt BDLA

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt C-C
Schnittansicht