Grundriss UG
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt A-A
Grundriss UG
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt A-A
 
 
Neubau Sotha JVA Laufen Unterkunftsgebäude mit Sozialtherapie

Neubau einer Sozialtherapeutischen Einrichtung mit Haftplätzen

Projektbeschreibung

Die JVA Laufen-Lebenau geht in ihren Ursprüngen auf das Jahr 1862 zurück. Als Jugendstrafanstalt besteht die Einrichtung an diesem Ort seit 1946.

Das staatliche Bauamt Traunstein plant und errichtet im Auftrag des Freistaat Bayern auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Laufen-Lebenau einen Neubau für ein Unterkunftsgebäude mit sozialtherapeutischer Abteilung mit Haftplätzen. Während der Bauarbeiten war die JVA weiterhin voll in Betrieb.

Der Neubau der Sotha präsentiert sich als 3-geschossiger kubischer Massivbau - ca. 34 Meter lang und ca. 23 Meter breit - mit Teilunterkellerung und flachem Dach. Die Attikahöhe beträgt rund 9 Meter.
Alle vier Geschosse sind durch ein zentrales Treppenhaus mit Aufzugsanlage im Eingangsbereich verbunden.

Der kubische Neubau mit Innenhof ist modern und klar ausgeformt. Eine lebendige rot-braun bis silbrig schimmernde Klinkerhülle bekleidet die rythmisierte Lochfassade mit den strengen Gitterelementen.

Baudaten

Standort

Forstgarten 11
83410 Laufen

Bauherr

Freistaat Bayern, Staatsministerium der
Justiz vertreten durch Staatliches Bauamt Traunstein

Bauzeit

Einweihung November 2015

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber
Architektur und
Stadtplanung GmbH
in Zusammenarbeit mit dem
Staatlichen Bauamt Traunstein

Landschaftsarchitektur

Alexander Over Landschaftsarchitekt

Tragwerksplanung

Sailer Stephan & Partner

Gründungsplanung

Ingenieurbüro Gebauer

Energietechnik

Ingenieurbüro Lackenbauer

Elektroplanung

Rücker + Schindele Beratende Ingenieure

Projektsteuerung

Staatliches Bauamt Traunstein

Bauphysik

Ingenieurbüro Prof. -Ing. Waubke & Ing. Klessinger, Ingenieurbüro Lackenbauer

Grundriss UG
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt A-A
Schnitt
Schnitt
 
 
Neugestaltung P + R und B + R Anlage, Gemeinde Herrsching

180 Stellplätze als P + R Anlage und 380 Fahrradabstellplätze in B + R Anlagen mit Fahrradboxen

Projektbeschreibung

Im Rahmen des barrierefreien Umbaus des S- Bahnhofs S 5 Herrsching wurden Bahnflächen entbehrlich und konnten von der Gemeinde Herrsching übernommen und neu gestaltet werden. Die Neuordnung mit einer geordneten P+R Anlage in Kombination mit B+R Abstellanlagen stellt einen ersten Baustein der Umgestaltung des angrenzenden Bahnhofsplatzes dar.
Mit der P + R und B + R Anlage konnte auch ein gemeinsamer Fuß- und Radweg entlang der Bahnachse umgesetzt werden.

Die langgezogene Parkierungsanlage mit den Höhenabstufungen fügt sich terrassiert in das bestehende Gelände ein. Zwei Baumreihen überstellen den Parkplatz und bilden mit der den Ort prägenden Platane einen hochwertigen städtebaulichen Raum. Die B+R Standorte sind transparent und übersichtlich mit doppelstöckigen Abstellanlagen umgesetzt und beidseits des Bahnhofs angeordnet. Im Vorfeld zum Bahnhofsplatz wurden Sitzbänke aufgestellt und mit rot blühenden Kastanien zur Beschattung überstellt.

Baudaten

Standort

Ladestraße
82211 Herrsching am Ammersee

Bauherr

Gemeinde Herrsching am Ammersee

Bauzeit

Inbetriebnahme Oktober 2015

Grundstücksfläche

2250 m²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber
Architektur und
Stadtplanung GmbH

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt DWB

Tragwerksplanung

Ingenieurbüro für Baustatik und Konstruktion Wagner

Energietechnik

Ingenieurbüro für Versorgungstechnik Roll

Elektroplanung

VS planen+beraten GbR

Schnitt
Grundriss KG
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt A-A
Grundriss KG
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt A-A
 
 
Erweiterung und Sanierung Freiwillige Feuerwehr, Gde. Herrsching

„ Neues kleines Ortszentrum“ Erweiterung der Freiwilligen Feuerwehr
Gemeinde Herrsching

Projektbeschreibung

Text in Bearbeitung

Baudaten

Standort

Bahnhofstraße 14
82211 Herrsching

Bauherr

Gemeinde Herrsching am Ammersee

Bauzeit

Frühsommer 2013 bis Herbst 2014

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber
Architektur und
Stadtplanung GmbH

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt DWB

Tragwerksplanung

haushofer | ingenieure gmbh

Gründungsplanung

--

Energietechnik

Ingenieurbüro Linsmeier

Elektroplanung

VS planen+beraten Gbr

Bauphysik

PMI GmbH

Brandschutz

concept b Planungsbüro für vorbeugenden Brandschutz

Grundriss KG
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt A-A
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt
 
 
Neubau Werftgelände Bayer. Seenschifffahrt GmbH, Starnberg

Die Anordnung des Neubaus bindet sich in das Gelände des Uferbereiches ein und öffnet Blicke zum See.

Projektbeschreibung

Die Bayerische Seenschifffahrt GmbH betreibt auf dem Starnberger See einen Liniendienst mit betriebseigenen Schiffen. Für Reparaturarbeiten zum Unterhalt, sowie zur Versorgung der Schiffe unterhält die Bayerische Seenschifffahrt GmbH am Nepomukweg in Starnberg ein Betriebsgelände.

Die Grundstücke der Bayerischen Seenschifffahrt liegen am nordwestlichen Ende des Starnberger Sees. Die strukturreiche Ufersilhouette und das vernetzte Grün ist vom See aus weiträumig wahrnehmbar. Das Stadt- und Landschaftsbild wird geprägt von in Großgrün integrierten verstreut angeordneten Einzelgebäuden.

Das städtebauliche und landschaftliche Konzept besteht in einer flächigen, aber kompakten Anordnung eines Neubaus für den Werftbetrieb, der sich in die großen Wiesenfläche des Geländes im Uferbereich zum See einbindet und dabei immer wieder Durchblicke vom und zum See eröffnet. Eine breite Pufferzone zum Georgenbach wurde gesichert. Die beiden Baukörper, die zusammenhängend mit einem Glasdach – Werkhof verbunden werden, stellen sich als zwei Bänder von Nord nach Süd, parallel zum Georgenbachmit den Schmalseiten der Baukörper zum See auf.

Baudaten

Standort

Nepomukweg 4
82319 Starnberg

Bauherr

Bayerische Seenschiffahrt GmbH

Bauzeit

Übergabe April 2015

Grundstücksfläche

7.950 m²

Nutzfläche

1.931 m²

Sonstiges

Heizung: Geothermie (Wärmepumpe) bivalent mit Gas-Brennwertkessel,
Spitzenlastkessel für Heizung und Trinkwasser Küche

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH
Mitarbeiter: Helmut Huber, Esther Kuhn, Mitarbeiter 3, Mitarbeiter 4, Mitarbeiter 5

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt DWB

Tragwerksplanung

Sailer Stephan & Partner GmbH

Gründungsplanung

Bernd Gebauer Ingenieur GmbH

Energietechnik

Ingenieurbüro A. Grassmann GmbH

Elektroplanung

IB Riemhofer, München

Projektsteuerung

DU Diederichs & Partner

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt
Grundriss EG
Grundriss 1. OG
Grundriss 2. OG
Längsschnitt
Grundriss EG
Grundriss 1. OG
Grundriss 2. OG
Längsschnitt
 
 
Erweiterung und Sanierung Rathaus, Gemeinde Herrsching

Die Erweiterung und Sanierung des Rathauses schafft einen neuen Ort am Anger gegenüber der Kirche.

Projektbeschreibung

Das Rathaus liegt an einem Grünanger gegenüber der Kirche. Dieses Zusammentreffen einer Gruppierung von öffentlichen Nutzungen Feuerwehr, Rathaus und Kirche, in Kombination mit einem Grünanger, bieten städtebauliche Rahmenbedingungen gleichzeitig mit der Erweiterung und Sanierung des Rathauses auch einen neuen Ort innerhalb des Gemeindegefüges zu schaffen.

Das Rathaus wurde als prägendes Gebäude mit einem Neubau verlängert und zur Kirche hin geöffnet. Die Platzfläche zwischen Rathaus und Kirche erhielt damit eine bedeutende Funktion. Deshalb wurde aus städtebaulicher Sicht kein eigenständiger Neubau neben das Rathaus gesetzt, sondern vielmehr die kräftige Bestandsstruktur dieses Gebäudes fortgeführt und gestärkt.

Bewusst wurde auch die einheitliche ruhige Dachfläche über das gesamte Gebäude fortgeführt. Die Architektursprache sollte bescheiden und zurückhaltend bleiben, dennoch durch klare Proportionen- und Formensprache eine Ruhe an diesem Ort schaffen. Mit dem Gesamtkonzept ist eine neue kleine Ortsmitte als Platzraum in Verbindung mit Kirche, Feuerwehr und Rathaus entstanden.

Mit dem Neubau wurden die Grundstrukturen des Bestandbaus, die solide angelegt waren, mit einem Mittelflur und mit zweiseitiger Büroanordnung aufgegriffen. An der Schnittstelle zum Bestand konnten die fehlenden sanitären Einrichtungen und ein Aufzug mit halbversetzten Ebenen, vorgesehen werden. Damit ist das Rathaus in allen Ebenen heute barrierefrei zu erreichen.

Ein schlüssiges Konzept zum Brandschutz wurde erarbeitet. Es sollte so die Möglichkeit eröffnet werden, im Bestand die tragende Konstruktion, die wesentlichen Wände und Decken so zu übernehmen, wie sie vorgegeben waren. So konnte auch das Treppenhaus im Gebäude an der ursprünglichen Stelle erhalten werden.

Der Bestand wurde vollständig energetisch modernisiert. Der wesentlichste Einschnitt im Altbau war die Verlegung des Sitzungssaales ins Erdgeschoss, was auch Voraussetzung gewesen ist, dass die Flucht- und Rettungswege für diesen Versammlungsraum sichergestellt werden konnten und kein zusätzliches Treppenhaus erforderlich wurde.

Baudaten

Standort

Bahnhofstraße 12
82211 Herrsching

Bauherr

Gemeinde Herrsching a. Ammersee

Bauzeit

Fertigstellung September 2012

Grundstücksfläche

7.100 mm²

Nutzfläche

1.300 mm²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber
Architektur und
Stadtplanung GmbH

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer, Landschaftsarchitekt BDLA DWB

Tragwerksplanung

Ingenieurbüro Karl Wagner, Herrsching

Gründungsplanung

Sailer Stepan und Partner GmbH

Energietechnik

Ingenieurbüro Jürgen Roll, Herrsching

Elektroplanung

VS planen+beraten Gbr

Projektsteuerung

--

Grundriss EG
Grundriss 1. OG
Grundriss 2. OG
Längsschnitt
Grundriss EG
Grundriss OG (Tragwerk)
Schnitt
Grundriss EG
Grundriss OG (Tragwerk)
Schnitt
 
 
Sanierung Sporthalle, Bad Reichenhall

Inmitten einer großen Wiesenlandschaft, direkt an der Münchner Allee, positioniert sich die Dreifachsporthalle der Stadt Bad Reichenhall.

Projektbeschreibung

Städtebau: Die Außensportflächen gliedern sich direkt an die Sporthalle an. Im direkten Umfeld befinden sich die dazugehörigen Schulen. Auf weite Sicht ist diese Sporthalle erkennbar. Im Hintergrund erhebt sich dominant die umgebende Berglandschaft. Ende der 60er Jahre erfolgte im Rahmen einer Bebauungsplanung die städtebauliche Entwicklung des Umfelds der Sporthalle. In diesem Umgriff befand sich auch die im Jahr 2006 eingestürzte Eissporthalle der Stadt Bad Reichenhall. Die Münchner Allee als eine der großen Einfahrtachsen in die Stadt Bad Reichenhall wird von einer kräftigen Platanenallee geprägt.
Bausubstanz: Die Sporthalle an der Münchner Allee stand nicht unter Ensemble bzw. Denkmalschutzschutz. Das Erscheinungsbild der Sporthalle war vor der Sanierung geprägt von der eigenwilligen Ausbildung des Dachtragwerkes, das sich sowohl innen, als auch außen, deutlich abzeichnete. Zahlreiche kleine Satteldächer gliederten die große Dachfläche der Halle und gaben ein spannungsreiches Bild in Bezug auf die umgebenden Gebirgslandschaften. Ein großes Vordach hatte die Sporthalle mit dem Haus der Jugend, welches sich direkt daneben positioniert, zu einer Einheit zusammengeführt. Die spitzen Zacken erhoben sich über diese flache, umlaufende Dachkrempe.
Die Konstruktion des Bestands selbst stellt sich als Stahlbeton-Skelettbau mit Mauerwerksausfachungen dar. Diese typischen Gestaltungselemente der 60er Jahre hatten nach wie vor eine hohe Gestaltqualität, die erhalten werden sollte. Der vorhandene Stahlbeton-Skelettbau mit den Ausfachungen war von der Grundsubstanz solide und konnte vollständig weiterverwendet werden. Die ehemalige Hallendachkonstruktion ausgebildet als Holzfaltwerk mit Holzfachwerkbindern, überspannte die Halle mit einer Breite von 35 m.
Ein wesentlicher Aspekt zur Entscheidung der Sanierung der Halle war die Notwendigkeit der Sanierung des Hallendachtragwerkes. Nach dem Einsturz der direkt in der Nachbarschaft gelegenen Eissporthalle, wurde auch diese Halle intensiv untersucht, im Inneren freigelegt und laufend überwacht. Zwei sehr ausführliche Gutachten zum Tragwerk des Hallendaches belegten einen komplizierten Überwachungsmodus für die Zukunft um dieses Tragwerk in Zukunft erhalten zu können. Die Stadt entschied sich deshalb die Hallendachkonstruktion komplett zu erneuern und die Halle zu sanieren.
Funktionalität: Die bestehende Dreifachsporthalle ist in ihrem Grundriss mit den drei nebeneinander gereihten Hallen, der großen Tribüne, der darunter integrierten Nebenraumzone, sowie der einseitigen Erschließung mit einem langen Flur über die Garderoben in die Halle, sehr gut strukturiert und bot für die Zukunft weiterhin eine optimale Funktionalität.
Auch die bestehende Anordnung von zwei Treppenhäusern jeweils an den Giebelseiten schuf eine gute Grundstruktur hinsichtlich der Flucht- und Rettungswege. Diese Voraussetzungen waren ein wichtiger Grundstein zur Entscheidung der Sanierung der Halle, auch im Hinblick auf eine vollständige Erneuerung der Hallendachkonstruktion.
Neukonzeption: Die gestellte Aufgabe, die Sanierung dieser bestehenden Sporthalle mit Erneuerung des Hallendachtragwerkes, war durchaus eine besondere Herausforderung, da der Altbestand dabei immer so optimal wie möglich wieder zu verwenden war und die Eigenart des bestehenden Bauwerks bei der Sanierung zu berücksichtigen war.
Das äußere Erscheinungsbild ist heute geprägt von der neuen Hallendachkonstruktion mit den Fischbauchträgern in Kombination mit den Holzelementdecken. Es entstand eine Einheit von Hülle und Innenraum.
Das Bauwerk wurde in seiner wesentlichen Rohbausubstanz erhalten. Die Stadt Bad Reichenhall wollte auf jeden Fall auch nach der Sanierung eine Nutzung der Tribünen mit ca. 500 Personen ermöglichen - Versammlungsstätte, da eine Tribüne dieser Größenordnung aus heutiger Sicht bei Sporthallen durchaus eine Besonderheit darstellt.
Zahlreiche Konstruktionen zur Erneuerung des Hallendachtragwerks wurden in der Vorplanung untersucht.
Die hier entwickelte und umgesetzte Konstruktion des Hallendachtragwerkes geht von gerichteten Stahlträgern - in Form eines Fischbauchträgers - aus, die wieder auf den alten Auflagern – Betonunterzüge - des Bestandes aufgesetzt wurden. In Verbindung mit den neuen Stahlträgern erbringen Hohlkastenelementdecken - als vorgefertigte Deckenelemente - die aussteifende Scheibe dieser Konstruktion. Diese Konstruktionsweise ermöglichte ein vollständiges Vorfertigen und schnelles Erneuern der Dachkonstruktion in Abschnitten.
Die Geometrie der Stahlträger wurde zusammen mit dem Tragwerksplaner hinsichtlich der optimalen statischen Wirksamkeit und einer reduzierten Trägerhöhe in der Mitte entwickelt. Die Gesamtlänge der Binder beträgt 35 m in der Projektion. Die Gesamthöhe am Scheitelpunkt beträgt 2,90 m. Die Gesamthöhe am äußersten Auflagerpunkt 200 mm.

Baudaten

Standort

Münchner Allee 16
83435 Bad Reichenhall

Bauherr

Stadt Bad Reichenhall

Bauzeit

Sommer 2010 bis Winter 2011/12

Grundstücksfläche

7.700 mm²

Nutzfläche

2.790 mm²

Sonstiges

--

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber
Architektur und
Stadtplanung GmbH

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer, Landschaftsarchitekt BDLA DWB

Tragwerksplanung

Köppel und Partner, Rosenheim

Gründungsplanung

Bernd Gebauer, Ingenieure GmbH

Energietechnik

Ingenieurbüro A. Graßmann GmbH

Elektroplanung

Ingenieurbüro Ponn, Bischofswiesen

Projektsteuerung

Hitzler Ingenieure, München

Grundriss EG
Grundriss OG (Tragwerk)
Schnitt
Grundriss EG
Schnitt A-A
Detailansicht
Grundriss EG
Schnitt A-A
Detailansicht
 
 
Sanierung und Neugestaltung Haus für Weiterbildung, Gde. Neubiberg

Energetische Sanierung der Außenfassade unter Berücksichtigung der bestehenden Architektur.

Projektbeschreibung

Energetische Modernisierung Haus für Weiterbildung aus dem Jahr 1980 Gemeinde Neubiberg – Sichtbeton mit Sichtmauerwerk und dazwischen gesetzten Fassadenelementen

Es wurden sämtliche Fassadenelemente ausgetauscht und mit neuen Holzaluminium Fensterelementen in einer dreifach Verglasung energetisch modernisiert. Die Sichtmauerwerksausfachungen wurden nicht verändert. Die Dächer wurden ebenfalls energetisch und technisch modernisiert. Im Inneren ist eine eine kontrollierte Lüftung mit integriert worden und ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage wurde durchgeführt.

Bereits im Bestand war eine Fussbodenheizung vorhanden, die nach wie vor funktionstüchtig erhalten werden konnte. Mit dem Austausch der Fassadenelemente wurde auch gestalterisch eine Neuinterpretation im Inneren vorgenommen.

Baudaten

Standort

Rathausplatz 8
85579 Neubiberg

Bauherr

Gemeinde Neubiberg

Nutzfläche

2337 m²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

Tragwerksplanung

Sailer Stepan & Partner

Versorgungstechnik

Ingenieurbüro Strunz

Grundriss EG
Schnitt A-A
Detailansicht
Grundriss EG
Längsschnitt
Querschnitt
Grundriss EG
Längsschnitt
Querschnitt
 
 
Neubau Bootshaus, Tegernsee

Vorgelagert am Ufer liegt das mächtige Bootshaus, das im Inneren ein Schwimmdock aufnimmt.

Projektbeschreibung

Mit der Neueröffnung des Werftbetriebes Tegernsee der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH ist neben dem Neubau einer Verwaltung mit Werkstätten ein zweiter Baustein, das Bootshaus, zur Aufnahme eines Schwimmdocks umgesetzt. Vom Ort Tegernsee kommend erreicht man zu Fuß die Dachflächen des Neubaus mit den Aussichtsplattformen. Hier verläuft ein öffentlicher Seeuferweg mit freiem Blick auf den See.
Der Neubau der Verwaltung mit Werkstätten ist mit seinen zwei Geschossen landschaftlich rücksichtsvoll und schonend in die vorhandene Hangsituation eingebunden. Vom See aus gesehen verschwindet der Neubau hinter den Bootshäusern.

Auch von hier erlebt man die grünen terrassierten Hänge. Der Neubau ist zweigeschossig ausgebildet. Es erscheint nur ein Geschoss aus dem Hang. Hier befindet sich die Verwaltung, erschlossen von einer offenen Aussentreppe. In der unteren Ebene sind die Lagerräume der Werkstätten, sowie Nebenräume und Technikräume angeordnet. Die beiden zum Hof vorgelagerten Baukörper sind erdgeschossig und nehmen die neuen Werkstätten auf.
Das Holztragwerk als nachwachsender Baustoff ist das prägende Element dieser Gebäude. Stützenträger und Deckenelemente aus Kertoplatten stellen die eigentliche Grundkonstruktion des Bauwerkes dar. In den natürlichen Hang zum See eingebunden. bilden Magerwiesen die Dachaufsichten.

Im Flurbereich des OG verläuft ein Lichtband mit Öffnungsflügel und belichtet den Innenbereich von oben mit natürlichem Licht.

Vorgelagert am Ufer liegt das mächtige Bootshaus, das im Inneren ein Schwimmdock aufnimmt.
Das neue Bootshaus verfolgt die vorgefertigte modulare Bauweise des Verwaltungs- und Werkstattgebäudes. Holzbinder wurden in Elementen angeliefert, vor Ort zusammengesetzt und ausgestellt. Holzwerksstoffplatten erfüllen die Aussteifung und die Winddichtigkeit (Schallschutz).

Holz als konstruktives Element und in der Bekleidung der
Aussenhaut- ist das prägende Element dieser Gebäude. Rahmen und Deckenelemente aus Kertoplatten bilden die Konstruktion.

Die Gestaltung des Bauwerks findet damit ihre wesentliche Grundlage in der Selbstverständlichkeit der naturbelassenen Holzkonstruktion. Neben der klaren Ordnung der Bauelemente tragen die Baustoffe in ihrer materialgerechten Verwendung.

Baudaten

Standort

Seestraße 70 A
83684 Tegernsee

Bauherr

Bayerische Seenschifffahrt GmbH

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH
Mitarbeiter: Harald Andorfer, Susanne Feuerbacher,
Helmut Huber, Ralf Löw, Alexander Rietzler, Rubyana
Schamper

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt BDLA

Tragwerksplanung

Sailer Stepan & Partner

Energietechnik

Ingenieurbüro Linsmeier

Elektroplanung

Elektroberatung Hackenberg

Bauphysik

PMI GmbH

Grundriss EG
Längsschnitt
Querschnitt
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt 2-2
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt 2-2
 
 
Neubau Werftgebäude mit Werkstätten, Tegernsee

Die Verwaltung ist landschaftlich rücksichtsvoll und schonend in die vorhandene Hangsituation eingefügt.

Projektbeschreibung

Mit der Neueröffnung des Werftbetriebes Tegernsee der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH ist neben dem Neubau einer Verwaltung mit Werkstätten ein zweiter Baustein, das Bootshaus, zur Aufnahme eines Schwimmdocks umgesetzt. Vom Ort Tegernsee kommend erreicht man zu Fuß die Dachflächen des Neubaus mit den Aussichtsplattformen. Hier verläuft ein öffentlicher Seeuferweg mit freiem Blick auf den See.
Der Neubau der Verwaltung mit Werkstätten ist mit seinen zwei Geschossen landschaftlich rücksichtsvoll und schonend in die vorhandene Hangsituation eingebunden. Vom See aus gesehen verschwindet der Neubau hinter den Bootshäusern.

Auch von hier erlebt man die grünen terrassierten Hänge. Der Neubau ist zweigeschossig ausgebildet. Es erscheint nur ein Geschoss aus dem Hang. Hier befindet sich die Verwaltung, erschlossen von einer offenen Aussentreppe. In der unteren Ebene sind die Lagerräume der Werkstätten, sowie Nebenräume und Technikräume angeordnet. Die beiden zum Hof vorgelagerten Baukörper sind erdgeschossig und nehmen die neuen Werkstätten auf.
Das Holztragwerk als nachwachsender Baustoff ist das prägende Element dieser Gebäude. Stützenträger und Deckenelemente aus Kertoplatten stellen die eigentliche Grundkonstruktion des Bauwerkes dar. In den natürlichen Hang zum See eingebunden. bilden Magerwiesen die Dachaufsichten.

Im Flurbereich des OG verläuft ein Lichtband mit Öffnungsflügel und belichtet den Innenbereich von oben mit natürlichem Licht.

Vorgelagert am Ufer liegt das mächtige Bootshaus, das im Inneren ein Schwimmdock aufnimmt.
Das neue Bootshaus verfolgt die vorgefertigte modulare Bauweise des Verwaltungs- und Werkstattgebäudes. Holzbinder wurden in Elementen angeliefert, vor Ort zusammengesetzt und ausgestellt. Holzwerksstoffplatten erfüllen die Aussteifung und die Winddichtigkeit (Schallschutz).

Holz als konstruktives Element und in der Bekleidung der
Aussenhaut- ist das prägende Element dieser Gebäude. Rahmen und Deckenelemente aus Kertoplatten bilden die Konstruktion.

Die Gestaltung des Bauwerks findet damit ihre wesentliche Grundlage in der Selbstverständlichkeit der naturbelassenen Holzkonstruktion. Neben der klaren Ordnung der Bauelemente tragen die Baustoffe in ihrer materialgerechten Verwendung.

Baudaten

Standort

Seestraße 70 A
83684 Tegernsee

Bauherr

Bayerische Seenschifffahrt GmbH

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH
Mitarbeiter: Harald Andorfer, Susanne Feuerbacher,
Helmut Huber, Ralf Löw, Alexander Rietzler, Rubyana
Schamper

Landschaftsarchitektur

Wolfgang Niemeyer Landschaftsarchitekt BDLA

Tragwerksplanung

Sailer Stepan & Partner

Energietechnik

Ingenieurbüro Linsmeier

Elektroplanung

Elektroberatung Hackenberg

Bauphysik

PMI GmbH

Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt 2-2
Grundriss Tragwerk
Schnitt
Detail Unterspannung
Grundriss Tragwerk
Schnitt
Detail Unterspannung
 
 
Sanierung Holztragwerk Pfarrzentrum und Kirche, Geretsried-Gartenberg

Eine Sanierung des Pfarrzentrums Geretsried-Gartenberg mit Ertüchtigung des Deckenholztragwerks der Kirche.

Projektbeschreibung

Inmitten einer kräftigen Wohnsiedlung am Johannisplatz liegt das Pfarrzentrum Gartenberg aus dem Jahr 1973. Ein großer, ruhig in sich geschlossener Baukörper beherbergt neben der Kirche das Pfarrzentrum. Mitten im Haus findet sich, über zwei Geschosse reichend, der von oben belichtete, quadratische Kirchenraum. Eine Holzkonstruktion aus paarweise angeordneten Brettschichtträgern überspannt kreuzweise im Abstand von 3,75 m alsTrägerrost den Kirchenraum. Bei voller Bemessungslast unter Eigengewicht und Schnee wurde nach über 30 Jahren 2005 eine Überbelastung ermittelt. Eine filigrane Stahlunterspannung mit paarweise angeordenten Zug- und Druckstäben wurde entwickelt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Ausformung der Anschlusspunkte und die Reduzierung der Höhe der Unterspannung gelegt.

Baudaten

Standort

Johannisplatz 21
82538 Geretsried

Bauherr

Erzbischöfliches Ordinariat München

Bauzeit

Dezember 2007

Nutzfläche

500 m²

Planungsteam

Architektur

Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH
Mitarbeiter: Helmut Huber, Lutz Mahnkopf, Alexander Rietzler

Grundriss Tragwerk
Schnitt
Detail Unterspannung